Aktiv Leben


Unser gemeinnütziger Verein unterstützt finanziell und durch ehrenamtliche Tätigkeiten den Generationentreff" Oase " Lintorf. Gemeinsam wollen wir Menschen mit und ohne Demenz, die Möglichkeit geben ihre Lebenssituation zu verbessern und die pflegenden Angehörigen zu entlasten. Dazu gehören Gruppenangebote wie Singen, Malen, Ausflüge und Sitztanz, Selbsthilfegruppen, betreues Reisen sowie Alltagsbegleitung. Mit Ihrem Mitgliedsbeitrag von monatlich 2,50 €/jährlich 30 € helfen Sie uns, diese Tätigkeiten auch weiterhin anbieten zu können.
 1. Vorsitzende: Katharina Eichwald

Bund fördert den Verein Aktiv Leben, selbstbestimmtes Wohnen und Begegnungsstätte e.V. in Bad Essen-Lintorf

Mit dem vom Bundesfamilienministerium gestarteten Programm "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz" fördert der Bund bis Ende 2016 flächendeckend in ganz Deutschland den Aufbau von 500 Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen als dauerhafte Hilfenetzwerke.
Die dritte Bewerbungsphase für den Aufbau Lokaler Allianzen für Menschen mit Demenz hat reges Interesse und breite Beteiligung ausgelöst. Bundesweit sind 190 Anträge von verschiedenen Träger und Initiativen beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben eingegangen. Sie dokumentieren ein breites Spektrum von Engagement und guten Ideen für Menschen mit Demenz. Die Auswahl der insgesamt 80 Bewerber erfolgte auf der Grundlage der Bewertungskriterien durch das BAFzA in Abstimmung mit der Fachebene des BMFSFJ und den Bundesländern.

Zu den ausgewählten Trägern gehört unter anderem der Verein Aktiv Leben, selbstbestimmtes Wohnen und Begegnungsstätte e.V. Bad Essen - Lintorf.

Der Verein Aktiv Leben e.V. wurde vom Generationentreff Oase in Bad Essen – Lintorf, 2014 gegründet, um Förderungen zu beantragen und so die geplanten Projekte zu unterstützen. Der gemeinsam begonnenen Weg zum lokalen Netzwerk für Menschen mit Demenz, deren Angehörigen und interessierten Bürger/innen, kann somit fortgeführt werden.
Ziel ist es
  • die Familien, in denen Menschen mit einer Demenz leben, noch mehr zu unterstützen und zu entlasten
  • Menschen mit Demenz so lange es geht am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen, in dem wir Ihnen offene Begegnungsformen im Bereich Kunst, Kultur und Sport etc. anbieten
  • Menschen mit Demenz ganz individuell entsprechend Ihren Fertigkeiten und Fähigkeiten zu fördern
  • Menschen mit Demenz verständnisvoll und einfühlsam zu akzeptieren
  • Die Bündelung und Vernetzung der Potenziale von Bürgern, Vereinen, Gewerbe, Bildungseinrichtungen, Politik und Kommunalverwaltung zu intensivieren.
Der Umgang mit Demenz und Hilfen bei Demenz gehört zu den größten Herausforderungen unserer Gesellschaft in den kommenden Jahren.
Die Gemeinde ist der Ort, an dem wir alle als Nachbarn, als politische Entscheidungsträger, als Arbeitgeber oder als zivilgesellschaftliche Akteure direkt Einfluss auf die Gestaltung unserer Lebensbedingungen nehmen. Wichtig ist, in gemeinsamer Verantwortung Unterstützung, Hilfe und Pflege aufeinander abzustimmen.

Die Allianz für Menschen mit Demenz will bis Ende 2017 eine Agenda von Maßnahmen entwickeln, die dann in unterschiedlicher Trägerschaft und Verantwortung umgesetzt werden sollen. Hierzu sind vier Handlungsfelder vereinbart.
  1. Grundlagen und Information
Die Allianz will das Wissen über die Krankheit Demenz erweitern und verbreiten. Dazu soll Forschung zu Ursachen, Diagnostik und Therapie, auf dem Gebiet der Versorgung und die Erfassung statistischer Grundlagen verstärkt  werden. Es geht aber auch um die sozialen Auswirkungen der Demenz: Sie sollen stärkere Beachtung finden.
  1. Gesellschaftliche Verantwortung
Die Allianz will das Lebensumfeld für Menschen mit Demenz verbessern und deren Teilhabe stärken. Sie will die Gesellschaft und den Einzelnen für die Bedürfnisse von Menschen mit einer Demenz sensibilisieren. Nicht nur die Schwächen, sondern vor allem das was die Menschen mit einer Demenz noch können, soll wahrgenommen und unterstützt werden.
  1. Unterstützung von Betroffenen und ihren Familien
Die Allianz will die Selbstbestimmung der Menschen mit Demenz fördern und zur Wertschätzung der pflegenden Angehörigen beitragen. Ehrenamtliche, Selbsthilfegruppen und professionell Tätige sollen noch besser zusammenarbeiten.
  1. Gestaltung des Unterstützungs- und Versorgungssystems
Die Allianz will die Versorgung der Menschen mit Demenz verbessern.
Das Wohnen zu Hause soll unterstützt und neue Wohn- und Versorgungsformen weiter entwickelt werden. Die Behandlung beim Arzt und im Krankenhaus soll sich - wie auch die Versorgung in Pflegeheimen – noch stärker an den Bedürfnissen der Menschen mit Demenz orientieren. Schließlich soll neben der Qualifizierung der Pflegekräfte auch dem Fachkräftemangel begegnet werden.
In der Allianz für Menschen mit Demenz sind fünf Bundesministerien vertreten.
Um die erforderliche Nachhaltigkeit für weitere Verbesserungen sicher zu stellen, ist eine breite Basis erforderlich. Daher werden die Ziele und Maßnahmen gemeinsam durch Verantwortliche aus den Bereichen Politik und Wissenschaft, Medizin, Pflege, Verbände, gesetzliche und private Krankenversicherungen, Pharmaindustrie, Wirtschaft, Gewerkschaft, Trägern, Deutscher Verein, Medien und nicht zuletzt Vertretern der Betroffenen erarbeitet. Der Vorsitz der Arbeitsgruppe "Allianz für Demenz" liegt bei den Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesminister für Gesundheit.

Der Verein Aktiv Leben e.V. möchte vor allem durch das Einbeziehen der Bürgerinnen und Bürger die öffentliche Einstellung gegenüber Menschen mit einer Demenz verbessern und mit Ihrem Engagement Entlastung und Integration ermöglichen.

Unser Bürgermeister von Bad Essen, Herr Timo Natemeyer, hat uns für unsere Projektvorhaben bereits jede mögliche Unterstützung zugesagt und wir freuen uns auf eine gemeinsame Zusammenarbeit.



Unsere Leistungen


- Entlastungsleistungen sowie Alltagsbegleitung (131€ )

- Umwandlungsanspruch 
Mit dem zusätzlichen Budget aus der Umwandlung von Sachleistungen können Sie zusätzliche Entlastungsleistungen finanzieren. 

Neben dem eigentlichen 131 Euro monatlichen Entlastungsbetrag, können maximal 40 % des Ihren Pflegegrad zustehenden Sachleistungsbudget in Anspruch genommen werden.


- Verhinderungspflege ab 01.01.25 ( 2.528€ )
- Verhinderungspflege ab 01.07.25 ( 3.539€ )

 
 

Der Generationentreff OASE in Lintorf wurde von mir, Katharina Eichwald, im Jahre 2008 ins Leben gerufen und bietet Menschen mit Demenz und anderen Kranheiten die Möglichkeit, die Lebenssituation zu verbessern sowie die betreuenden und pflegenden Angehörigen zu entlasten.


Ich bin praktizierende Krankenschwester und in der Betreuung tätig: -für Menschen mit und ohne Demenz -ehrenamtliche durch das Amtsgericht Osnabrück Reisebegleiterin für Menschen mit Handycap Mein Ziel ist es, langfristig die Lebensqualität insbesondere der älteren und kranken Menschen im Wittlager Land und Umgebung zu fördern und möglicherweise neue Lebensperspektiven zu zeigen. Gemeinsam mit meinem Team wenden wir uns im Rahmen dieser Aufgabe auch an Behörden, Institutionen und an die Öffentlichkeit.